Veränderung braucht Mut

Hallo, lieber Bernd. Wow, ich bin sprachlos (was bei mir selten vorkommt ;-)). Vielen lieben Dank für dein umfangreiches und so schönes Feedback. Lieben Dank auch für deine Anteilnahme, dein Verständnis und dein Mut-machen. Und ja, ich denke auch - und sehe es in meiner "Blase" - dass die Suche nach dem Sinn des Lebens, nach Erfüllung und Berufung seit der Pandemie zugenommen hat. Was die Gleichstellung von Männern und Frauen betrifft, haben wir noch einen weiten Weg vor uns, doch ich bin optimistisch. Und wenn wir nur in kleinen SCHRITTEN vorwärtskommen, Hauptsache wir kommen vorwärts. Ich habe deine Nachricht an meine Gesprächspartnerin aus der letzten Episode (Veränderung braucht Mut) weitergeleitet. Das ist ihre Antwort, die ich dir gern weitergeben möchte: Das ist in der Tat sehr reflektiert und sehr berührend - und dann aus der Wahrnehmung eines Mannes. Echt super cool! Schön, dass wir etwas bewegen können und das es wahrgenommen wird! Nochmals herzlichen Dank für dein Feedback. Es ist nicht nur von Männern, sondern allgemein sehr selten, ein Feedback zu bekommen. ;-) Um so mehr habe ich mich über deins gefreut. Liebe Grüße, alles Gute und weiterhin viel Freude auf deiner Entdeckungsreise, Annett

Hallo Annette, ich höre seid einigen Episoden Deinen tollen Podcast "Da geht noch was" und wollte Dir mal ein kurzes Feedback geben. Ich höre Dich und Deinen Podcast sehr gerne. Die oftmals sehr persönlichen Themen, Geschichten und Fakten aus dem "wahren" Leben im Zusammenhang mit viel Reflektion und Analyse berühren mich. Sie zeigen mir, dass es Menschen gibt, die es (wie ich selbst auch) lieben, über sich und den Weg zu einem glücklichen, zufriedenen "Ich" nachzudenken und einen Weg suchen, dieses Ziel zu erreichen. Vielleicht ist es selten, dass ein Mann sich hier zu Wort meldet, aber genau dass ist der Grund, warum ich dachte, hier etwas niederzuschreiben. Was mir durch den letzten Podcast "Veränderung braucht Mut" wiederholt aufgefallen ist, wie ungerecht die Geschlechterwelt oftmals ist, natürlich besonders aus der weiblichen Perspektive. Gleichzeitig bewundere ich, wie viel Kraft, Biss und Ehrgeiz ihr Frauen aufbringt, um dagegen aufzubegehren, mitzuhalten und die Gleichberechtigung einzufordern. Was uns Menschen im gereifteren Alter über 50 offenbar eint, ist dass wir uns nicht mehr einfach so die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, dass wir aus Erfahrungen wissen, wie der Hase läuft und dass es keinen Sinn macht, "Nichts " zu ändern und weiterzumachen wie bisher, wenn man unter Umständen im eigenen Leben leidet. Ich beobachte dies bei vielen Menschen um mich herum, teilweise begleitet von der sogenannten Sinnsuche. Von mir selbst kann ich sagen, dass mir dieser Weg, der Suche nach dem inneren Glück, nach mehr Ehrlichkeit zu sich selbst und anderen und somit der Bereitschaft etwas zu ändern, erst so richtig seid dem 5. Lebensjahrzehnt möglich ist und irgendwie schiebe ich das auf eine gewisse Reife im Alter. Ich bin 54 und meine Reise aktuell finde ich sehr spannend, da ich jeden Fortschritt und jede Befreiung zu schätzen weiß und als meg-angenehm empfinde, besonders weil ich selbst die Veränderungen entscheide. Was mich immer schmerzt, ist es zu hören, wenn Frauen unterdrückt, misshandelt und als nicht gleichberechtigt angesehen werden. Und leider kann man den Eindruck gewinnen, dass diese Fälle wieder zunehmen. Ich möchte allen Betroffenen viel Kraft und Mut zusprechen, sich von solchen Einflüssen, von solchen Menschen zu befreien. Das Frauen sich Männern angleichen, in Gestalt, in Gestik, Artikulation usw. darf nicht sein, denn Männer tun dies andersherum ja auch nicht, bzw. wären dazu auch nicht bereit und im Stande. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Elan für Deinen Weg, für Deinen Podcast und die anderen Projekte. Meine Bewunderung hast Du und viele Deiner Gehsprächspartner. Weiter so. Herzliche Grüße Von Bernd